Die Aktivierung von Kundalini – Entfessele deine innere Kraft

wie kann ich die kundalini aktivieren

In diesem Artikel will ich über die Aktivierung der Kundalini sprechen und wie du deine innere Kraft entfesseln kannst. Sei bereit, auf eine spannende Reise zu gehen und lass uns gemeinsam die Geheimnisse dieser uralten Praxis erkunden.

Kundalini kann dir helfen, deine innere Kraft zu entfesseln und dein volles Potenzial zu entdecken. Unsere Selbstwahrnehmung und Intuition wird gestärkt, unsere Kreativität gefördert und wir verbinden uns mit einer höheren Wahrheit. Kurz gesagt: Kundalini kann uns helfen, unser Leben in vollen Zügen zu genießen und unsere Träume zu verwirklichen. Sie bringt dir Klarheit, Energie und ein tiefes Gefühl von Frieden und Harmonie.

Wie kann ich Kundalini aktivieren?

Es gibt viele Methoden, um die Kundalini-Energie zu aktivieren.

Wichtig zu wissen ist: Die Aktivierung der Kundalini ist ein Prozess, der Zeit, Geduld und Hingabe erfordert.


Ja, wir können daran arbeiten, ihren Aufstieg aktiv zu stimulieren, aber wann (und ob) sie tatsächlich erwacht, liegt zu einem gewissen Grad völlig außerhalb unserer Kontrolle. Sicher ist: Wir können es nicht erzwingen. Für einige mag die Energie spontan erwachen. Doch für die meisten von uns erfordert ihr bewusstes Erwachen Geistesstärke, einen ausgeglichenen Körper und das Bewusstsein für die Bewegung dieser rohen Energie.

Wenn wir googeln: “Wie erwecke ich meine Kundalini”, finden wir eine große Bandbreite von Perspektiven. Einige konzentrieren sich auf bestimmte Nahrungsmittel, Affirmationen, das Ausschalten von Ablenkungen und Musik. Wie viel davon tatsächlich das Erwachen stimuliert, möchte ich lieber nicht erörtern.

Ich werde mich stattdessen vor allem auf das konzentrieren, was ich erlebt habe und was mir bisher geholfen hat.

Läuterung – Reinigung von Körper, Geist und Seele

Grundsätzlich: Um uns auf das Erwachen vorzubereiten, können wir uns auf die Läuterung konzentrieren, bei der es darum geht, unseren physischen, mentalen, emotionalen und pranischen Körper von Unreinheiten zu befreien. Yogis und tantrische Anhänger verbringen Jahre mit der Vorbereitung auf diese Energie.

Läuterung erfordert Disziplin, Bereitschaft und Sanftheit. Es gibt viele einfache, aber kraftvolle Reinigungstechniken, die man anwenden kann. Es gibt eine Vielzahl von Werkzeugen, die helfen unser “Gefäß” auf das Kundalini-Erwachen vorzubereiten.

Anstatt also zu versuchen, die Kundalini zum Aufstieg zu zwingen, sollte man sich darauf konzentrieren, unsere Energiekanäle (Nadis) zu reinigen.

Kundalini und Erwachen – worum geht es?

Es geht darum Illusionen, mentale Modelle und Konditionierungen abzubauen, die uns daran hindern, die Realität klar zu sehen. Diese Unreinheiten in unseren physischen, mentalen, emotionalen und energetischen Körpern verhindern, dass unsere volle Energie in uns fließen kann. Durch Selbstreinigung können wir große Fortschritte machen.

Einige der bekanntesten Methoden und Techniken der Läuterung sind Meditation, Yoga und Atemübungen. Lass uns einige dieser Praktiken genauer betrachten.

Meditation – Das Schweizer Taschenmesser fürs Erwachen

Regelmäßige Meditation ist der Schlüssel sowohl zur Läuterung als auch zur Aktivierung der Kundalini. Meditation dient als Werkzeug zur Reinigung des Geistes. In der Beruhigung und Entspannung unseres Geistes werden wir bewusster und es öffnen sich unsere Energiezentren. Meditation ist vor allem deshalb besonders empfehlenswert, weil sie die sanfte Stimulierung des Aufstiegs der Kundalini auf beständige und sichere Weise erlaubt. Deshalb wird in allen esoterischen Schulen der Schwerpunkt auf die Meditation gelegt.

Es gibt aber auch spezielle Kundalini-Meditationen, die gezielt darauf hinarbeiten, die Energie in der Basis der Wirbelsäule zu erwecken und aufsteigen zu lassen. Bei diesen Formen der Meditation ist etwas mehr Vorsicht geboten. (Siehe auch Risiken weiter unten). Viele dieser Meditationen beinhalten dabei den Einsatz von Atemtechniken.

Pranayama – Durch Atemübungen die Kraft des Prana entfesseln

Durch gezielte Atemübungen könnt ihr eure Lebensenergie (Prana) steigern und eure Kundalini vorbereiten. Eine solche Atemübung ist die “alternierende Nasenatmung”, bei der du abwechselnd durch jedes Nasenloch atmest, um das Energiesystem auszugleichen und so den Prozess unterstützen kannst deine Kundalini zu erwecken. Das ist die sanfte und sichere Methode.

Ein Beispiel für etwas “aggressivere” Methoden ist die “Feueratem-Meditation”, bei der du durch schnelles Atmen und Konzentration auf die Energie in deinem unteren Rücken die Kundalini-Energie aktivieren kannst. Es gibt hierbei viele Variationen. Häufig wird diese Meditation auch Tummo (“inneres Feuer”) Meditation genannt.

Asanas – Durch Körperübungen Körper und Geist in Einklang bringen

Asanas sind körperliche Übungen oder Haltungen, die im Yoga praktiziert werden, um den Körper zu stärken, zu dehnen und zu entspannen. Der Begriff “Asana” stammt aus dem Sanskrit und bedeutet “Sitz” oder “Haltung”. In der Yoga-Praxis sind Asanas ein wesentlicher Bestandteil, um sowohl physische als auch geistige Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.

Asanas können vielfältige positive Auswirkungen auf den Körper haben, wie z. B. das Verbessern von Flexibilität, Kraft, Balance und Ausdauer. Sie können auch dazu beitragen, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren, indem sie Blockaden lösen und die Chakren aktivieren. Darüber hinaus können Asanas auch das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Atmung verbessern, was die geistige Konzentration und Entspannung fördert.

Es gibt unzählige Asanas, die jeweils unterschiedliche Körperbereiche ansprechen und verschiedene körperliche und geistige Vorteile bieten. Einige bekannte Asanas sind beispielsweise Adho Mukha Svanasana (herabschauender Hund), Tadasana (Berghaltung) und Balasana (Kindeshaltung). In einer ausgewogenen Yoga-Praxis werden verschiedene Asanas kombiniert, um den gesamten Körper zu trainieren und ein ganzheitliches Gefühl von Wohlbefinden zu fördern.

Mantra Singen – Alles ist Schwingung

Das Singen oder Rezitieren von Mantras kann die Schwingungen im Körper erhöhen und die Kundalini-Energie anregen. Es ist eine spirituelle Praxis, die häufig im Yoga, im Hinduismus und im Buddhismus angewendet wird.

Mantras sind kraftvolle, heilige Silben, Worte oder Phrasen, die wiederholt gesungen oder rezitiert werden, um eine tiefere Verbindung zum Selbst, zur inneren Ruhe und zur spirituellen Energie herzustellen.

Die Wiederholung der Mantras hilft, den Geist zu fokussieren und ablenkende Gedanken beiseitezuschieben. Dadurch kann eine tiefere Konzentration und Entspannung erreicht werden.

Singen tut grundsätzlich gut. Denn das Singen erzeugt Schwingungen, die den Energiefluss im Körper beeinflussen können. Diese Schwingungen können dazu beitragen, Blockaden in den Chakren zu lösen und die körpereigenen Energien auszugleichen. Das Singen der Mantras wirkt dabei Herzöffnend und hilft emotionale Blockaden zu lösen und ein Gefühl von Frieden, Freude und Liebe hervorzurufen. Gerade das gemeinsame Singen von Mantras in einer Gruppe, wie zum Beispiel beim Kirtan, führt zu Gefühlen von Verbundenheit und Gemeinschaft.

Mantras können in verschiedenen Sprachen und Traditionen vorkommen, wobei das Sanskrit eine besonders wichtige Rolle spielt.

Um die Vorteile des Mantra-Singens zu nutzen, kann man sich Zeit nehmen, um täglich Mantras zu singen oder rezitieren, entweder allein oder in einer Gruppe. Ich empfehle ganz klar die Erfahrung in der Gruppe. Lasse dich dabei ganz auf diese Praxis ein und konzentriere dich auf die Schwingungen des Mantras zu konzentrieren.

Energiearbeit – Körperliche und geistige Blockaden lösen

Energiearbeit wie z.B. Reiki, Chakra-Balancing oder andere energetische Heilmethoden können helfen, Blockaden zu lösen, unsere Lebensqualität zu verbessern und die Kundalini zu aktivieren.

Energiearbeit ist eine ganzheitliche Heilmethode, die auf der Idee basiert, dass wir alle von einer universellen Lebensenergie durchdrungen sind. Eine der bekanntesten Formen der Energiearbeit ist Reiki. Das Wort “Reiki” setzt sich aus den japanischen Begriffen “Rei” (Geist, Seele) und “Ki” (Lebensenergie) zusammen und bedeutet wörtlich “universelle Lebensenergie”. Die Methode wurde im frühen 20. Jahrhundert von dem japanischen Mönch Mikao Usui entwickelt und hat seitdem Menschen auf der ganzen Welt geholfen, ihre körperliche, emotionale und spirituelle Gesundheit zu fördern.

Energiearbeit wird durch Handauflegen oder auch aus der Ferne übertragen. Der Praktizierende fungiert als Kanal für die universelle Lebensenergie und leitet sie an den Empfänger weiter. Dabei wird die Energie dahin gelenkt, wo sie am dringendsten benötigt wird, um Blockaden zu lösen und den Energiefluss im Körper zu harmonisieren. Dadurch können Selbstheilungskräfte aktiviert und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden.

Kundalini Sex – die Königsdisziplin des Kundalini Erwachens!

Sicherlich verwundert es dich nicht, dass ich diese Meinung habe. Du bist hier auf Kundalini-Sex.de 😀

Wenn du mich fragst sind alle anderen Methoden hier sicherlich unterstützend und hilfreich, um dein Erwachen zu fördern und zu unterstützen – doch nichts, rein gar nichts davon kommt gegen Kundalini Sex an. Eins garantiere ich: Wenn die unglaubliche Kraft deiner Verbindung im Kundalini Sex entfesselt wird, ist nichts mehr wie es vorher war.

Der sexuelle Kontakt in der Vereinigung zweier offener Herzen kann die Kundalini-Energie tatsächlich stimulieren und erwecken, wie vielleicht keine andere Methode.

Doch Achtung. Wie das Gift einer Schlange kann Sex uns sowohl gefangen halten als auch befreien.

Das größte Hindernis bei Männern ist sicherlich, dass sie behaupten (und vielleicht auch selbst glauben), ihre Kundalini erwecken zu wollen, während sie in Wirklichkeit hauptsächlich ihrer Lust und ihrem Trieb folgen. Man nennt sie nicht umsonst auch schwanzgesteuert 😉

Doch Ego und spiritueller Fortschritt gehen nicht Hand in Hand. Im Gegenteil: Kundalini und Ego schließen einander aus. Und wenn wir mit kraftvollen Energien von einem Ort des Egos aus arbeiten, schaffen wir uns eine Menge Karma.

Dennoch: Während des Liebesspiels können die Energien neue Ebenen der Konvergenz erreichen, was dazu führen kann, dass zwei Liebende spontan ein Erwachen erleben. Und das Erfahren von Kundalini ist so unvergleichlich schön, dass darin biologische Instinkte wie der Sexualtrieb in den Drang nach Transzendenz verwandelt werden kann.

Um es nicht dem Zufall zu überlassen und zum tieferen Verständnis empfehle ich Dir ganz klar mal einen Blick auf unsere Kundalini-Sex Lehrfilme / Tantra Pornos zu werfen – dann wird das alles viel verständlicher.

Mit Geduld und der klaren Ausrichtung beider Partner kannst du lernen, diese Energie bewusst zu kanalisieren, um zum Gefühl innerer Ganzheit und zeitloser Glückseligkeit geführt zu werden.

Fehlt diese klare Ausrichtung zur Liebe und zum Göttlichen, dann rate ich dir ganz klar von diesem Weg ab. Konzentriere dich erstmal auf das Anwenden von Techniken, die auf Reinigung basieren und sich auf die Auflösung von Karma konzentrieren. Wir wollen schließlich nicht mehr Schaden anrichten als Gutes tun.

Qi Gong und Tai Chi – Die harmonische Verbindung von Körper, Geist und Seele

Eine weitere immer beliebtere Methode um inneren Frieden und körperliche Harmonie zu finden – und damit den Zugang zur eigenen Kundalini Kraft zu ebnen – sind Qi Gong und Tai Chi. Beide Praktiken sind eng miteinander verwandt, sind Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und verfolgen das Ziel, die Lebensenergie (Chi oder Qi) im Körper zu harmonisieren und den Geist zur Ruhe zu bringen. Lasst uns einen Blick auf die Hintergründe und Besonderheiten dieser beiden faszinierenden Techniken werfen.

Qi Gong – Die Kunst der Lebensenergie

Qi Gong, auch als “Chi Kung” bekannt, ist eine jahrtausendealte chinesische Heilkunst, die darauf abzielt, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Das Wort “Qi Gong” setzt sich aus den Begriffen “Qi” (Lebensenergie) und “Gong” (Arbeit, Übung) zusammen und bedeutet wörtlich “Arbeit mit der Lebensenergie”. Qi Gong ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von Übungen und Techniken, die Atmung, Bewegung und Meditation miteinander verbinden.

Die Grundlage von Qi Gong ist die Vorstellung, dass alles im Universum aus Energie besteht und dass diese Energie durch die Meridiane, die Energiebahnen des Körpers, fließt. Ziel der Übungen ist es, den Energiefluss im Körper zu verbessern, Blockaden zu lösen und das innere Gleichgewicht zu fördern. Dies geschieht durch langsame, fließende Bewegungen, die in Kombination mit tiefer Atmung und geistiger Konzentration ausgeführt werden.

Tai Chi – Die sanfte Kampfkunst

Tai Chi, auch “Taiji Quan” oder “Tai Chi Chuan” genannt, ist eine chinesische Kampfkunst, die auf den Prinzipien von Yin und Yang basiert. Es handelt sich dabei um eine innere Kampfkunst, die den Schwerpunkt auf die geistige und energetische Entwicklung legt, anstatt auf äußere Stärke und Geschwindigkeit. Wie Qi Gong zielt auch Tai Chi darauf ab, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren und das innere Gleichgewicht zu fördern.

Tai Chi wird oft als “Meditation in Bewegung” bezeichnet, da die Übungen langsam, kontrolliert und mit großer Achtsamkeit ausgeführt werden. Die Bewegungen sind fließend und weich, was dem Körper ermöglicht, sich zu entspannen und die Energie frei fließen zu lassen. Durch die Kombination von Atmung, Bewegung und geistiger Konzentration entwickeln die Praktizierenden ein tiefes Bewusstsein für ihren Körper und ihre innere Welt.

Kundalini Yoga – Von der Basis bis zur Krone

Kundalini Yoga ist eine kraftvolle und transformative Form des Yoga, die ihren Ursprung in der alten indischen Tradition hat. Es wurde im Westen vor allem durch Yogi Bhajan, der diese Praxis in den 1960er Jahren in die USA brachte, bekannt. Kundalini Yoga ist darauf ausgerichtet, die Kundalini-Energie zu erwecken und aufsteigen zu lassen.

Kundalini Yoga vereint dabei verschiedene Aspekte des Yoga, wie Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen), Meditation, Mantras (heilige Silben oder Worte) und Mudras (Handgesten). Eine typische Kundalini Yoga-Sitzung besteht aus einer Reihe von Übungen, die als “Kriyas” bezeichnet werden. Jede Kriya hat einen spezifischen Fokus und wirkt auf bestimmte physische, energetische oder emotionale Aspekte des Körpers und des Geistes.

Shaktipat – Die Übertragung der spirituellen Energie

Shaktipat ist ein Begriff aus der hinduistischen Tradition und bezieht sich auf den Prozess der spirituellen Energieübertragung von einem Guru oder spirituellen Lehrer auf einen Schüler. Der Begriff leitet sich von den Sanskrit-Wörtern “Shakti”, das die weibliche schöpferische Energie oder die Kundalini-Energie repräsentiert, und “Pata”, das “zu fallen” oder “herabzusteigen” bedeutet, ab. Shaktipat wird oft als ein entscheidender Moment auf dem spirituellen Weg angesehen, bei dem ein Schüler die Erweckung der Kundalini-Energie erfährt und so den Prozess der Selbstverwirklichung beginnt.

Die Übertragung erfolgt meist durch Berührung, z. B. kann der Lehrer den Bereich des dritten Auges des Schülers berühren. Es gibt aber auch andere Wege: Es heißt, die Übertragung kann durch Sehen, durch ein Mantra oder ein Wort erfolgen. Es kann sein, dass der Guru nicht seine eigene Energie überträgt, sondern die Energie eines alten Mitglieds seiner spirituellen Linie, das nicht mehr inkarniert ist. Shaktipat wird als ein Akt der Gnade angesehen, den der Guru vollzieht. Übrigens muss die Energieübertragung nicht bewusst und offiziell sein. Der Aufenthalt in der Nähe von Menschen mit erweckter Kundalini ist an sich schon ein Weg, die eigene Kundalini zu stimulieren. Letzteres kann ich ganz klar aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen.

Bewegungen – Schütteln und Tanzen

Manchmal sind wir so erpicht darauf, aufzusteigen, dass wir vergessen, dass wir nicht so sehr mit der Erde verbunden sind. Die Energie, die aufsteigen soll, ist Shakti. Das ist reine weibliche Energie, Mutter Erde, die schwingt. Wenn Shiva auf dem Gipfel eines Berges sitzt und meditiert, tanzt Shakti um das Feuer. Es gibt einen Grund, warum Oshos Kundalini-Meditation vier Stufen hat: schütteln, tanzen, in Stille sitzen, in Stille liegen. Dies ist der Schwingungsweg von Shakti zu Shiva.
Bewege deine Hüften. Mache Töne, schwinge. Dein Körper ist das Energiefeld. Chakra-Tanz, Schütteln des Körpers, wenn du spürst, wie die Erde deine Füße schüttelt, Freestyle-Tanz, Bauchtanz – all das sind großartige Möglichkeiten, um die Energie zu stimulieren.
Auch wenn Schütteln und Tanzen beim Reinigungsprozess helfen und die Energie in Bewegung bringen können, haben wir nur durch Stille eine Chance, die Energie aufrechtzuerhalten.

Ist Kundalini-Aktivierung gefährlich?

Du hast vielleicht gehört, dass die Aktivierung der Kundalini gefährlich sein kann. Bevor ihr mit der Aktivierung der Kundalini beginnt, solltet ihr euch bewusst sein, dass dies ein kraftvoller Prozess ist, der mit Vorsicht angegangen werden sollte. Es ist ratsam, sich von erfahrenen Lehrern und Mentoren begleiten zu lassen, um mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren. Tatsächlich kann es bei unsachgemäßer Praxis zu körperlichen und psychischen Problemen kommen.

Vorsicht ist geboten

Denn gerade das Erzwingen des Aufstiegs birgt Gefahren: Es beinhaltet viel Ego, einen Mangel an Geduld und Vertrauen in die Göttlichkeit, sowie eine starke männliche Energie, die vergisst, einfach nur zu sein und den Prozess zu genießen. Zudem sind erzwungene Ergebnisse oft nicht nachhaltig, da unser “Gefäß” noch nicht vollständig bereit ist. Dies kann zu Destabilisierung und Chaos im Leben führen und unsere spirituelle Entwicklung beeinträchtigen.

Es ist empfehlenswert, langsam und achtsam in die Praxis der Kundalini-Aktivierung einzusteigen. Höre auf deinen Körper und deine Intuition, und übertreibe es nicht mit den Übungen. Wenn du auf Schwierigkeiten oder Unwohlsein stößt, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.